Mars muss wieder bei null anfangen
Der Klimawandel macht auch den Tieren zu schaffen. Im letzten Herbst gab es große Überschwemmungen in Griechenland. Tiere und Menschen wurden durch die Wassermassen getrennt. Tierschutzorganisationen nahmen viele Straßenhunde oder ehemalige Besitzerhunde auf und versorgten sie. Mars war einer von ihnen. Er hatte wohl mal eine Familie, doch niemand interessierte sich mehr für ihn. So kam er in das Tierheim auf Aegina und wartet nun auf die einmalige Chance eine Familie zu finden, von der er nie mehr getrennt wird.
Mars ist ein ganz toller Kerl. Er kennt das Leben mit Menschen und hat demnach schon vieles gelernt. Er läuft sehr schön an der Leine und beobachtet immer ganz aufmerksam, wenn man ihm etwas beibringen möchte. Mars hat glücklicher Weise keinen Schaden durch die Naturkatastrophe genommen. Unbeschwert und fröhlich zeigt er sich gegenüber Menschen und anderen Tieren. Derzeit teilt er sich einen Zwinger mit seiner lieben Freundin Inka. Die beiden mögen sich sehr. Mars Traum ist es nun, dass er schnell gesehen wird und sein großes Hundeherz an seine Menschen verschenken kann. Er ist sicher ein treuer Begleiter und für ausgelassene Abenteuer in der Natur zu haben.
Mars würde sich als Einzel- oder Zweithund in einer Familie wohlfühlen. Kinder wären für ihn auch kein Problem. Natürlich kann Mars auch seine Freundin Inka mitbringen. Dann würde für beide ein Traum in Erfüllung gehen.
Die Tiere werden so beschrieben, wie sie sich im Tierheim oder auf der Pflegestelle verhalten. Dieses Verhalten zeigen sie nicht sofort bei Ankunft. Manche reagieren auch anfangs mit Ängstlichkeit auf die neue Situation. Tiere aus dem Tierschutz haben alle eine Vergangenheit, die meist wenig schön bis grausam war. Diese Vergangenheit lässt sich nicht von heute auf morgen abschütteln. Sie brauchen Zeit, um ankommen zu dürfen und Vertrauen fassen zu dürfen Bitte haben Sie Geduld und lassen Sie Ihrem Tier die nötige Zeit!
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