Wenn Sie eines unserer Tiere adoptieren wollen, wenden Sie sich bitte an eine unserer Vermittlerinnen (siehe unter "Kontakt").  Um Doppelgleisigkeit zu vermeiden bitten wir Sie, nur eine einzige Vermittlerin einzuschalten. Sollte der Kontakt wegen Arbeitsüberlastung evtl. nicht sofort zustandekommen, können Sie auch unsere Fr. Elena Fountouki direkt vor Ort ansprechen.

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Mobil Tel.: 00 30 6972 921110

Die Hunde werden im Tierheim ständig beobachtet, so dass die Charaktereigenschaften gut beschrieben werden können. Trotz allem können wir nicht mit Sicherheit sagen, wie sich die Hunde entwickeln, wenn sie in einer anderen Umgebung sind und daher dafür auch keine Garantie übernehmen. Generell haben wir jedoch fast immer ein positives Feedback erhalten. Sollte es dennoch einmal unerwartete Probleme geben: Mit Liebe, Zuversicht und Konsequenz lernen die Hunde sehr schnell, was das neue Herrchen oder  Frauchen von ihnen erwartet.

Da es sich bei unseren Tieren meist um Fundtiere handelt, kann das Alter nur geschätzt werden.

Bitte beachten vor der Adoption eines Tieres!

Im WWW gibt es eine sehr informative Hundezeitung – www.hundezeitung.de in der u.a. ueber die Mittelmeerkrankheiten, HD-Erkrankungen etc. aber auch Verhaltensstoerungen berichtet wird.

Die EU, die Traces.... und Griechenland

Das Traces-System gibt es bereits seit 2003, aber seit dem 07.05.2010 ist das Verbringen von Hunden, Katzen und Frettchen aus dem Ausland nach Deutschland ebenso meldepflichtig (VO 388/2010 EG Abl L 114/3) wie für andere Tiere.
TRACES ist ein europäisches, tierärztliches Informationssystem, bei dem die Veterinärämter aus dem In- und Ausland datentechnisch miteinander verknüpft sind.

Jeder Hund, der aus seinem Heimatland ausreist, muss vom zuständigen Amts-Veterinär 1-2 Tage vor der Ausreise untersucht werden, die EU-Ausweise/Impfungen werden kontrolliert, der Chip wird abgelesen und mit dem Pass verglichen.
Hiervon ausgenommen sind Tiere im privaten Reiseverkehr.

Der Amts-Veterinär füllt dann die erforderlichen Traces-Bescheinigungen mit den Daten des Hundes aus, außerdem die Art des Transportes, die Dauer, Ankunftsort und -zeit, Daten der Endstellen bzw. Pflegestellen, alles wird in die Traces-Papiere eingetragen.

Diese vollständig ausgefüllten Papiere werden dann vom Amts-Veterinär zum zuständigen Veterinäramt in Deutschland im Vorfeld, bevor der jeweilige Hund ausreist, übermittelt.

Alles ist transparent, es können jederzeit Kontrollen, sei es bei den angegebenen Haltestellen auf dem Landweg oder aber am Flughafen bei Ankunft der Hunde, durchgeführt werden.

Auch finden Kontrollen statt, wenn die Hunde in Deutschland angekommen sind, in ihren dauerhaften Familien oder aber auf den vorübergehenden Pflegestellen. All diese Daten sind dem Veterinäramt bekannt.

Das Traces-System soll die Einfuhr kranker Hunde verhindern, ebenso wie die illegale Einfuhr von Hunden durch Hundehändler, die nicht korrekt arbeiten und sich an keinerlei Vorschriften halten.

""Traces" wird in Europa eingeführt. Man mag von diesem System halten was man will, aber wer grenzt sich schon von vorneherein aus? Griechenland! Indem es seinen Amtsärzten die Weisung erteilt, die entsprechenden Papiere nicht auszustellen.", schreibt der Vorsitzende der "Arche Noah Kreta" Thomas Busch.

Warum einen Hund aus Griechenland?

Die vielen Streuner auf Aegina leben in Rudeln und haben durch ihr enges Zusammenleben ein sehr ausgeprägtes Sozialverhalten. Die Hunde sind von den Menschen abhängig, sie ernähren sich u. a. vom Abfall der Tourismusindustrie und werden von vielen Besuchern auch gefüttert. Sie lernen schon im Welpenalter die Rolle des Menschen als Futterspender kennen.

Die Hunde auf Aegina sind ein wahres Potpourri an Rassevielfalt. So finden sich nicht nur viele Rassenmixe, sondern auch reinrassige Hunde in den Straßen und Feldern Aeginas.

Grundsätzlich sind die Hunde sehr gut sozialisiert, da sie schon als Welpen Kontakt mit vielen verschiedenen Menschen, anderen Hunden, Katzen, etc. haben - sie werden früh mit sehr vielfältigen Umweltreizen konfrontiert.

Die Hunde sind den Menschen gegenüber aufgeschlossen. Werden sie gut behandelt, revanchieren sie sich mit einer starken Zuneigung und Anhänglichkeit.

Streuner sind Überlebenskünstler. Ich selbst habe es immer wieder erlebt, dass sich die Hunde "nett" auf der Strasse begegnen. Aggression ist selten zu finden, denn Hunde, die sich anderen Hunden gegenüber aggressiv verhalten, haben nur schlechte Überlebenschancen. Das bedeutet aber auch, dass die Hunde bei uns besonderer Aufmerksamkeit bedürfen. Die Hunde lernen schneller, brauchen aber mehr Aufmerksamkeit, Aufgaben und Beschäftigungen, da ansonsten die Gefahr von Langeweile mit den dadurch resultierenden Fehlverhalten besteht.

Ein Hund aus Griechenland ist also etwas ganz besonderes und immer wieder werden Sie auch andere Halter eines "Südländers" voll Begeisterung über diese Hunde reden hören.

Siehe dazu auch einen Artikel im Newsletter vom 11.05.2010 von "pro iure animalis"  >>">>>>>> 

Was sollte ich unbedingt vor der Adoption eines Hundes bedenken?

Ein Hund braucht Zeit. Viel Zeit. Ein Hund aus dem Tierheim oder ein junger Hund umso mehr. Ein Hund ist ein Rudeltier und leidet seelisch und körperlich, wenn er täglich 7 Stunden und länger allein bleiben muss. Gehen Sie in aller Ruhe in sich und beantworten Sie sich ein paar Fragen:

Kann ich damit leben dass...

  • gerade anfangs mal ein Malheur auf dem Teppich passiert?
  • sich Hundehaare sich auf der Couch und Kleidung sammeln?
  • Werde ich dem täglichen, mindestens 2-stündigen Bewegungsdranges meines Hundes auch bei Sturm und Regen gerecht?
  • Verfüge ich über genügend Platz in meinem Haus/Wohnung, um einen Hund artgerecht zu halten.
  • Habe ich jemanden, der sich um meinen Hund kümmert, wenn ich mal krank bin oder ohne Hund verreisen möchte?
  • Ist mir bewusst, dass ein Hund Geld kostet? Anschaffung, Futter, Korb, Spielsachen, Hundesteuer, Tierarzt, Impfungen etc.
  • Weiß ich, dass gerade ein Hund aus dem Tierheim vielleicht etwas länger braucht, um sich in die neue Lebenssituation einzugewöhnen, da er möglicherweise ängstlich und unsicher ist?
  • Bin ich mir sicher, dass ich oder andere Familienmitglieder kein Hunde-Allergie haben?
  • Ist mein Vermieter mit der Haltung eines Hundes einverstanden? Hunde sind meist genehmigungspflichtig.
  • Wird sich mein Leben in nächster Zeit ändern? - Umzug, Beruf, Schulwechsel etc. müssen bedacht werden.
  • Gibt es jemanden, der das Tier übernehmen kann, wenn es trotz aller Bemühungen Probleme gibt?

Wenn Sie also alle diese Fragen mit einem ehrlichen "Ja" beantworten können und Sie darüber hinaus bereit sind, viel Liebe und Geduld zu investieren, ist das schon mal eine gute Voraussetzung für die Adoption eines Hundes.

Seien Sie sich bewusst, dass sie die Verantwortung für das Wohlergehen eines Lebewesens, das von Ihnen voll und ganz abhängig ist übernehmen. Wenn Sie Hunde-Anfänger sind, machen Sie sich am besten vorher schon einmal schlau. Es gibt eine Vielzahl guter Bücher und gerne empfehlen wir Ihnen auch das eine oder andere.

Wie bekomme ich dann "Meinen Hund"?

Ganz einfach. Wenn Sie sich für einen unserer Hunde entscheiden, veranlassen wir, dass dieser Hund nach Deutschland eingeflogen wird. Momentan fliegen unsere Hunde die Städte Frankfurt und Berlin an. Dort haben wir Mitarbeiter, die den Hund am Flughafen in Empfang nehmen und an Sie übergeben. Wir haben aber auch schon erfolgreich Hunde nach Österreich oder in die Schweiz vermittelt. Fragen Sie einfach. Steht der Termin für den Hunde-Flug fest, treffen wir uns am entsprechenden Flughafen.

Ein leidiges Thema bei "Südländern" - Leishmaniose

Die Leishmaniose der Hunde ist eine der gefürchtetsten Erkrankungen im Auslandstierschutz, insbesondere der am Mittelmeer angrenzenden Länder, wo die Durchseuchungsrate sehr hoch ist. Leishmanien sind Mikroparasiten, die von einer bestimmten Insektenart, der Sandmücke, beim Stich übertragen werden. Leishmanien schränken die körpereigene Immunabwehr ein und vermehren sich in Zellen, die der Infektionsbekämpfung dienen. Deswegen kommt es bei leishmaniose-infizierten Tieren zu vermehrten zusätzlichen bakteriellen Infektionen. Aus diesem Grund verordnen Tierärzte häufig Antibiotika, die gegen die Zusatzinfektionen, nicht aber gegen die Leishmanien helfen. So kann lange Zeit die Leishmaniose (Inkubationszeit kann einige Jahre betragen) unerkannt bleiben. Leishmaniose wird durch den Stich der Sandmücke übertragen.

Woran erkenne ich eine Leishmaniose-Erkrankung beim Hund?

Die Symptome der Leishmaniose sind sehr zahlreich und treten unterschiedlich häufig und nicht immer alle auf einmal auf. So kann es sein, dass mehrere, an Leishmaniose erkrankte Hunde ganz unterschiedliche Krankheitsbilder zeigen. Je nach Erregertyp und Herkunftsland der Infektion haben die Erkrankungen auch verschiedene Symptomschwerpunkte.Zuerst zeigen sich unspezifische Krankheitszeichen, die auch andere Ursachen haben könnten: Durchfall, Lahmen, Futterverweigerung, Gewichtsverlust, Schlappheit. Ein schon deutlicherer Hinweis auf Leishmaniose sind gefranste Ohrränder. Manchmal ist gleichzeitig eine vermehrte Schuppenbildung im Fell zu beobachten. Am häufigsten und typischsten für die fortgeschrittene Leishmaniose sind die Erscheinungen auf der Haut. Kreisrunde kleine Wunden an versteckten Stellen (z.B. an den Innenseiten der Ohren) sind erste Zeichen. Sie heilen nur sehr schlecht. In Griechenland kann man Leishmaniose-Hunde mit trockenen Krusten auf dem Kopf beobachten, während in anderen Ländern die Wunden mehr an den Beinen oder an der Nase erscheinen. Es folgt Haarausfall an einzelnen Körperstellen oder am ganzen Körper. Manchmal fallen die Haare nur um die Augen herum aus. Auch zahlreiche entzündliche Erkrankungen der Augen sind häufig.

Im Tierschutz sollte dafür gesorgt werden, dass jedes Tier, bevor es in ein festes Zuhause geschickt wird, auf die gängigen Infektionskrankheiten hin untersucht wird. Sollte bei diesem Check ein Verdacht auf Leishmaniose vorliegen, sollte der Hund nur an Halter vermittelt werden, die Erfahrungen mit Leishmaniose-Tieren haben und sich bewusst für ein krankes Tier entscheiden.

In Deutschland leben sehr viele Leishmaniose-positive Hunde ein frohes und unbeschwertes Leben. Die Argumentation, Leishmaniose-Hunde in Deutschland würden zur Verbreitung dieser Krankheit unter Hunden und Menschen beitragen, kann so nicht gehalten werden. Um ein vielfaches wahrscheinlicher als eine Verbreitung der Krankheit durch einen infizierten Hund ist die Möglichkeit, als Tourist unbemerkt eine infizierte Sandmücke im PKW nach Deutschland einzuführen. In unserer extrem mobilen Welt, in der sich die Grenzen immer mehr öffnen, ist die Ausbreitung von vormals ortspezifischen Krankheiten vorprogrammiert. Die Schuld dafür darf nicht einzelnen Tiergattungen zugeschoben werden.

Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Leishmania-Forschung ergaben, dass die Sandmücke bereits im Rheinbogen und im süddeutschen Raum beheimatet ist. Klimatische Verschiebungen und die Erwärmung um ca. 2 Grad machen der Sandmücke das Leben in Deutschland möglich. Somit ist nun auch eine Infektion in Deutschland möglich. Schützen Sie Ihr Tier!

Leishmaniose ist nicht heilbar aber bei rechtzeitiger Erkennung und richtiger Behandlung haben die Tiere eine sehr gute Lebenserwartung. Immer mehr Tierfreunde entschließen sich, einen Leishmaniose-positiven Hund zu adoptieren. Obwohl wir uns darüber sehr freuen, machen wir uns dennoch Sorgen, ob das Tier wohl weiterhin ordentlich betreut wird. Deshalb betonen wir immer wieder, wie wichtig die richtige Behandlung, d.h. Einhaltung der empfohlenen Therapie und ständige Blutteste (zweimal jährlich), ist!
Wir empfehlen, auch Leihsmaniose-negative Hunde einmal jährlich bluttesten zu lassen.

Ehrlichiose

Die Ehrlichiose ist eine in den Mittelmeerländern, tropischen und subtropischen Gebieten weit verbreitete Hundekrankheit, die von Zecken übertragen wird. Aber auch in Mitteleuropa und sogar in einigen skandinavischen Ländern wurden Zecken gefunden, die Träger der Ehrlichiose sind. Oft übertragen dieselben Zecken auch die Babesiose. Die Erreger sind Kleinstorganismen.

Ein bis drei Wochen nach der Ansteckung mit Ehrlichiose-Erregern kommt es zum Krankheitsausbruch. Je nach Lage des Immunsystems und Schwere der Erkrankung kommt es zu einer Spontanheilung oder zur chronischen Erkrankung. Bei durch mangelhafte Lebensbedingungen geschwächten Tieren verläuft die Krankheit manchmal schwerer. Die Erkrankung ist durch drei Phasen gekennzeichnet: akut, subklinisch und chronisch. In der akuten Phase ist der Hund matt und verweigert das Futter. Unter Umständen treten Nasenbluten und punktförmige Blutungen auf den Schleimhäuten auf. In der subklinischen Phase merkt man den betroffenen Hunden nichts mehr an. Die subklinische Phase kann Monate bis Jahre andauern. Es kann zu einer Spontanheilung kommen oder aber zu einem Übergang in die chronische Phase, wenn der Organismus nicht in der Lage ist die Ehrlichien zu bekämpfen. Dies kann bedingt sein durch ein schwaches Immunsystem durch mangelhafte Lebensbedingungen oder parallel verlaufende Erkrankungen, die den Organismus schwächen und ihm nicht genügend Widerstandskraft lassen. Später können sich Knochenmarkschäden und chronische Blutarmut einstellen. Die Hirnhäute können betroffen sein, i n diesem Fall treten Symptome von Muskelzuckungen bis Krampfanfällen, eingeschränkter Beweglichkeit vor allem der Hinterläufe auf. Typisch für die chronische Ehrlichiose ist eine erhöhte Blutungsneigung mit Nasenbluten und punktförmigen Blutungen auf den Schleimhäuten. Möglich sind auch Blutbeimengungen im Kot und Urin. Aber auch Symptome wie Fieber und Abmagerung können auftreten. Die Diagnose der Ehrlichiose findet über eine Blutuntersuchung statt. Der direkte Nachweis (Erregernachweis) gelingt leider nur selten. Der indirekte Nachweis erfolgt in Form eines Antikörpertiters. Antikörpertiter lassen sich erst 20 Tage nach der Infektion nachweisen.

Der dreiphasige Verlauf der Erkrankung gibt uns die Möglichkeit, besonnen mit dieser Erkrankung umzugehen, da keine akute Lebensgefahr besteht. Wenn bei einem symptomfreien Hund im Bluttest Antikörper gegen Ehrlichien nachgewiesen sind, besteht noch kein Anlass zu medikamentösen Behandlungen. Einerseits ist es möglich, dass der Hund die Antikörper besitzt, weil er eine Infektion erfolgreich überstanden hat, andererseits kann es bedeuten, dass er sich in der latenten Phase der Erkrankung befindet und dementsprechend durch positive Lebensbedingungen noch gute Chancen auf eine vollkommene Heilung aus eigener Kraft bestehen.

Bei Kenntnis der Erregerüberträger, nämlich der Zecken und ihrer Lebensweise wird deutlich, dass auch die Ehrlichiose keine „von importierten Tieren eingeschleppte“ Erkrankung ist.
Bitte lesen Sie diese Informationen gründlich und lassen Sie ihren Hund testen!


Wir danken Arche Noah Kreta für die Zusammenarbeit!

 

Herbstzecken - Tierärzte warnen vor erhöhter Infektionsgefahr - auch in Deutschland !

 

Neue gefährliche Zeckenerreger breiten sich über ganz Deutschland aus. Sie können den Hund auch im Spätsommer und Herbst mit akuten bis tödlich verlaufenden Krankheiten infizieren. Im Herbst ist zwar die Anzahl der Zecken geringer als im Frühjahr, dennoch sind sie auch in dieser Jahreszeit infektiös. So kann ein einziger Zeckenstich ausreichen, um im Spätsommer und Herbst die gleichen schweren Krankheiten auf den Menschen oder den Hund zu übertragen wie im Frühjahr. Unbehandelt verlaufen diese beim Hund oft akut, häufig sogar tödlich oder verursachen chronische Gelenkerkrankungen. Beispiele hierfür sind die Borreliose und die Babesiose, die so genannte Hundemalaria, sowie die Hunde-Anaplasmose.

Reisekrankheiten? Falsch ! Diese Krankheiten werden heimisch

Während die Anaplasmose als gefährliche Hundekrankheit erst seit kurzem bekannt ist, galt die Babesiose bis vor wenigen Jahren noch ausschließlich als Gefahr bei Reisen in den Süden. Das hat sich geändert. Die Regionen mir infizierten Zecken beschränken sich nicht mehr nur auf das Oberrheingebiet, das Saarland, die Isarauen bei München und die Regensburger Gegend. Auch in der Berliner Gegend und anderen Regionen in Deutschland wurden mit Babesien infizierte Zecken gefunden, die auch im Herbst ihre Erreger auf den Hund übertragen können. Gleiches gilt für die Erreger der Hunde-Anaplasmose.

Deshalb muss der Hund auch im Spätsommer und Herbst vor den Blut saugenden Zecken geschützt werden.

Bitte schützen Sie ihren Hund ! 

Quelle: Tierärztlicher Informationdienst

 

 

 





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