Gestatten, mein Name ist Freya. Ich bin die Schwester von Filou, Falko, Flora, Frieda und Donna. Wir wurden gemeinsam auf dem Grundstück einer Tierschützerin ausgesetzt. Es scheint, dass die kleinen Hundekinder zuvor noch nicht viel von der Welt kennengelernt haben, denn sie waren sehr scheu. Und ich bin es leider bis heute, zu tief steckt noch die Vergangenheit, über die ich nicht erzählen mag, in meinen Wurzeln.

Man sagt, ich sei ein hübsches Hundemädel, doch davon will ich nichts wissen. Derzeit lebe ich zusammem mit einem sehr netten Hundekumpel im Gehege, der mir täglich zeigt, dass die Welt um uns herum nicht so traurig ist und dass ich keine Angst mehr haben muss. Doch ich lasse mich nur sehr, sehr langsam davon überzeugen.

Und von den Menschen im Tierheim mag ich derzeit auch noch nicht allzu viel wissen. Sie sind mir noch sehr unheimlich. Dies ist auch der Grund, weshalb ich noch eine Weile hier bleiben werde, obwohl ich das selbst nicht verstehen und noch nicht verinnerlichen kann, dass ich mir damit selbst im Weg stehe. Die Tierheimmitarbeiter geben die Hoffnung nicht auf, dass ich das eines Tages verstehen und mich öffnen werde.

Bis dahin benötigt Animal Protection Pateneltern, die meine Reise aus der Schüchternheit hin zu einer vertrauensvollen Hündin begleiten werden. Diese Reise kostet viel Geld und das Budget eines Tierheimes ist immer knapp.

Dewegen bitte ich Euch, mich mit einer Patenschaft zu unterstützen und ich verspreche Euch, jeden Tag ein wenig an meiner Schüchternheit und Scheu zu arbeiten.

Eure Freya

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